Grosse Bauprojekte
stehen auf
alphabeton-Stützen

Für die Her­stel­lung aller unse­rer Pro­duk­te ver­wen­den wir aus­schliess­lich hoch­wer­ti­ge Aus­gangs­stof­fe. Umwelt­ge­recht bezie­hen wir unse­re Haupt­pro­duk­te von regio­na­len, star­ken Partnern.

Neben guten Aus­gangs­stof­fen trägt die moderns­te Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie wesent­lich zu tech­nisch hoch­ste­hen­den und wirt­schaft­lich äus­serst inter­es­san­ten Pro­duk­ten bei. Die Ent­wick­lung sol­cher Anla­gen sind oft das Ergeb­nis von Ideen, die rasch und prag­ma­tisch umge­setzt werden.

Technologie

Die alphabeton AG pro­du­ziert seit ihrer Grün­dung alle vor­fa­bri­zier­ten Beton­ele­men­te aus­schliess­lich aus selbst­ver­dich­ten­dem Beton. Der selbst­ver­dich­ten­de Beton (SCC – Self Com­pac­ting Con­cre­te) ist ein inno­va­ti­ver Werk­stoff, der für den Ein­bau kei­ne Ver­dich­tung benö­tigt. Er fliesst durch sein eige­nes Gewicht, füllt die gan­ze Scha­lung aus und erreicht auch bei sehr hohem Beweh­rungs­grad eine voll­stän­di­ge Ver­dich­tung. Der erhär­te­te Beton ist dicht und homogen.

SCC ermög­licht eine schnel­le und ratio­nel­le Pro­duk­ti­on. Aller­dings stellt die Her­stel­lung sehr hohe Anfor­de­run­gen an die Pro­duk­ti­ons­pla­nung, die ver­wen­de­ten Aus­gangs­stof­fe, den Her­stel­lungs­pro­zess, den Scha­lungs­bau sowie an das Per­so­nal. Eine ste­te Kon­trol­le und Über­wa­chung garan­tie­ren eine kon­stan­te Qua­li­tät der gegos­se­nen Betonelemente.

Materialien

Geschich­te des Betons

Die Römer waren die ers­ten, die mit Beton arbei­te­ten und damit Fun­da­men­te, Gebäu­de­tei­le, Was­ser­lei­tun­gen und Hafen­mau­ern erstell­ten. Gros­se Tei­le des Kolos­se­ums in Rom bestehen aus römi­schem Beton. Auch das Pan­the­on in Rom ist ein wei­te­res berühm­tes Bei­spiel für die Beton-Bau­kunst der römi­schen Baumeister.

Im 19. Jahr­hun­dert brann­te der Eng­län­der Aspdin eine Mischung aus Kalk und Ton. Mit sei­nem Bin­de­mit­tel stell­te er künst­li­che Stei­ne her, die in der Far­be dem damals ver­wen­de­ten Kalk­stein der eng­li­schen Küs­te ent­spra­chen. Er nann­te sein Pro­dukt des­halb «Port­land cement».

alpha­PACT™ wird in ver­schie­de­nen Fes­tig­keits­klas­sen hergestellt:

alpha­PACT™ P080: C80/95
fcd = 38.5 N/mm2
E = 42.3 kN/mm2
fctm = 4.8 N/mm2

alpha­PACT™ P090: C90/105
fcd = 41.5 N/mm2
E = 43.8 kN/mm2
fctm = 5.0 N/mm2

alpha­PACT™ P100: C100/115
fcd = 44.5 N/mm2
E = 45.2 kN/mm2
fctm = 5.2 N/mm2

fcd = Bemes­sungs­wert der Beton­druck­fes­tig­keit; E = Elas­ti­zi­täts­mo­dul; fctm = cha­rak­te­ris­ti­scher Wert der Zugfestigkeit

Wei­te­re Eigen­schaf­ten von alpha­PACT™ (wie z.B. Kriech­zahl, Was­ser­ein­dring­tie­fe, Frost-Tau­salz-Wider­stand, usw.) erhal­ten Sie  selbst­ver­ständ­lich bei kon­krek­ten Anfragen.

Beton wird oft als «Bau­stoff des 20. Jahr­hun­derts» bezeich­net – dass er auch das Poten­zi­al zum Bau­stoff des 21. Jahr­hun­derts hat, bewei­sen zahl­rei­che beton­tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen. Die Zei­ten, als Beton noch ein ein­fa­ches 3‑Stoff-Gemisch aus Zement, Was­ser und Zuschlag war, sind vor­bei – High-Tech-Beton ist heu­te ein 6‑Stoff-Sys­tem aus Zement, Zuschlag, Was­ser, Zusatz­mit­teln, Zusatz­stof­fen und Luft.

Mit alpha­PACT™ und alph­aPOWER™ ste­hen uns Beto­ne der neus­ten Gene­ra­ti­on zur Verfügung.

alpha­PACT™ ist ein neu­ar­ti­ger Hoch­leis­tungs­be­ton, der durch intel­li­gen­tes Vari­ie­ren und Modi­fi­zie­ren sei­ner Bestand­tei­le ganz neue Ver­ar­bei­tungs- und Nut­zungs­ei­gen­schaf­ten gewinnt – als Kom­bi­na­ti­on eines Betons, der kei­ne Ver­dich­tungs­en­er­gie mehr benö­tigt, dem soge­nann­ten selbst­ver­dich­ten­den Beton SVB oder SCC (Self Com­pac­ting Con­cre­te) und dem hoch­fes­ten Beton HFB oder HPSCC (High Per­for­mance Self Com­pac­ting Concrete).

Neben den bekann­ten hohen mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten hat alpha­PACT™ auch eine ver­bes­ser­te Dau­er­haf­tig­keit. Die ver­bes­ser­ten Eigen­schaf­ten gegen­über dem nor­mal­fes­ten Beton bezie­hen sich ins­be­son­de­re auf

  • Trans­port von Gasen und Flüssigkeiten
  • Wider­stand gegen che­mi­sche Angriffe
  • Ver­schleiss­wi­der­stand
  • Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand

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Damit kann die­ser Beton auch für wei­te­re Anwen­dungs­ge­bie­te, in denen die Dau­er­haf­tig­keit als Argu­ment gefragt ist, erfolg­reich ein­ge­setzt werden.

alph­aPOWER™ ist ein Beton der neus­ten Gene­ra­ti­on. Durch die Beschrän­kung des Grösst­korn­durch­mes­sers auf Wer­te < 600 Mikro­me­ter spricht man auch von Fein­­korn- oder Reaktionspulverbetonen.

Die gän­gi­ge Bezeich­nung ist jedoch der ultra­hoch­fes­te Beton UHFB oder UHPC (Ultra High Per­for­mance Con­cre­te). Die­ser Beton erreicht Druck­fes­tig­kei­ten von bis zu 200 N/mm2 und Bie­ge­zug­fes­tig­kei­ten von über 30 N/mm2 – ein neu­ar­ti­ger Bau­stoff mit W/B Wer­ten (Wasser/Bindemittel) von deut­lich unter 0.20. Die Zuga­be von Fasern (Kunst­stoff, Stahl, usw.) oder die Nach­be­hand­lung mit Druck und oder Wär­me kann die Eigen­schaf­ten zusätz­lich ver­bes­sern. Die hohen Druck­fes­tig­kei­ten, aber beson­ders die hohen Zug­fes­tig­kei­ten, ermög­li­chen inter­es­san­te Anwen­dun­gen von alphaPOWER™.

Die Her­stel­lung von fein­glied­ri­gen Bau­kör­pern und dün­nen Bau­kör­pern ist mög­lich. Die sehr nied­ri­ge Poro­si­tät von alph­aPOWER™ macht ihn zu einem idea­len Bau­stoff für Bau­tei­le und Trag­wer­ke, die aggres­si­ven Medi­en aus­ge­setzt sind. Die mecha­ni­schen Eigen­schaf­ten von alph­aPOWER™ gehen über die Höchst­wer­te gemäss Norm. Sie wer­den daher jeweils objekt­spe­zi­fisch und anwen­dungs­ge­recht mit dem Auf­trag­ge­ber definiert.

Geschich­te des Stahls

Unge­fähr 1000 v. Chr. wur­de die Eisen­ge­win­nung an meh­re­ren Orten der Welt «erfun­den». Also deut­lich vor dem Beginn der Zeit, die wir als «Eisen­zeit» (ab 800 v. Chr.) bezeich­nen. In Euro­pa ist die Nut­zung von Eisen erst ab dem ers­ten vor­christ­li­chen Jahr­hun­dert nachweisbar.

Guss­stahl stell­te erst­mals 1740 der Eng­län­der Ben­ja­min Hunt­s­man im Tie­gel­stahl­ver­fah­ren her. Die ers­te deut­sche Guss­stahl­fa­brik grün­de­te Alfred Krupp 1811 in Essen. Der Impuls für die sprung­haf­te Zunah­me der Stahl­pro­duk­ti­on erfolg­te vor ca. 150 Jah­ren durch die gleich­zei­ti­ge Anwen­dung meh­re­rer tech­ni­scher Erfin­dun­gen: Die Dampf­ma­schi­ne stell­te der Eisen­in­dus­trie eine leis­tungs­star­ke und fle­xi­ble Arbeits­kraft zur Ver­fü­gung, der Stein­koh­le­berg­bau erzeug­te den für die Stahl­er­zeu­gung not­wen­di­gen Koks, und die Ent­wick­lung des Eisen­bahn­we­sens sowie der Dampf­schiff­fahrt schaff­ten neue, gros­se Absatz­märk­te für Stahl.

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Obwohl die Erd­krus­te zu fünf Pro­zent aus Eisen, dem wich­tigs­ten Aus­gangs­ma­te­ri­al für Stahl, besteht, wird gegen­wär­tig der Roh­stoff­be­darf der Indus­trie nicht gedeckt. Begin­nend im 2. Halb­jahr 2003 zeigt sich eine dra­ma­tisch ver­än­der­te Roh­stoff­si­tua­ti­on, die vor allem durch den stark stei­gen­den Stahl­be­darf der Volks­wirt­schaf­ten in der Volks­re­pu­blik Chi­na, Indi­en und Bra­si­li­en ver­ur­sacht wur­de. Plötz­lich reich­te die Erzeu­gung der Erz­mi­nen nicht mehr aus, die Umschlag­ka­pa­zi­tä­ten der Erz­hä­fen waren erschöpft, und es waren auch nicht mehr genug Schif­fe für den Erz­trans­port ver­füg­bar. Ähn­li­che Ent­wick­lun­gen erga­ben sich für Koks, wel­cher für die Roh­ei­sen­her­stel­lung benö­tigt wird, und für Schrott als Sekun­där­roh­stoff für die Stahlerzeugung.

Sor­ti­ment

Beton­stahl

Beton­stahl, der als Beweh­rung in Stahl­be­ton ein­ge­setzt wird bzw. Spann­stahl im Spann­be­ton, zäh­len nach der neu­en Sys­te­ma­tik nicht zu den Bau­stäh­len. Heut­zu­ta­ge kommt fast aus­schliess­lich Beton­stahl mit einer cha­rak­te­ris­ti­schen Fliess- oder Streck­gren­ze von 500 N/mm² zur Anwen­dung. Die moder­nen Beton­stäh­le sind bezüg­lich ihrer Ver­for­mungs­ei­gen­schaf­ten durch ein Elas­ti­zi­täts­mo­dul von 200’000 bis 210’000 N/mm² und die Ein­tei­lung in Duk­ti­li­täts­klas­sen gekenn­zeich­net. In der Schweiz gibt es die nor­mal­duk­ti­le Klas­se A für die kalt­ver­form­ten Stäh­le mit einem Ver­hält­nis zwi­schen Zug­fes­tig­keit und Fliess­gren­ze von min­des­tens 1,03 und einer Stahl­deh­nung unter Höchst­last von min­des­tens 2,5 % sowie die hoch­duk­ti­le Klas­se B für die warm­ver­form­ten Stäh­le mit min­des­tens 1,08 bzw. 5%.

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Der Wär­me­aus­deh­nungs­ko­ef­fi­zi­ent für Stahl ist im Mit­tel wie bei Beton 10–5 1/°K. Die heu­ti­gen Beton­stäh­le sind alle schweiss geeig­net. Eine wich­ti­ge Eigen­schaft des Beton­stahls ist des­sen Ver­bund mit dem umge­ben­den Beton. Zur Ver­bes­se­rung des Ver­bunds wer­den Rip­pen auf­ge­rollt oder auf­ge­walzt. Die Rip­pen haben eine maxi­ma­le Höhe von 4,5 % und einen Abstand von 60 % des Stab­durch­mes­sers. Durch die Rip­pen wird eine loka­le Ver­zah­nung zwi­schen dem Beton und dem Stahl erreicht, was eine opti­ma­le Kraft­über­tra­gung über eine kur­ze Ver­bund­län­ge ermöglicht.

alphabeton ver­wen­det Beton­stäh­le, die im SIA Regis­ter SIA 262:2003 für norm­kon­for­me Beton­stäh­le ent­hal­ten sind.

alphabeton ver­wen­det die nach­fol­gen­den Materialqualitäten:

  • S 235 JR G2 (Brenn­tei­le für Stahlplatten)
  • S 355 J2 G3 (Brenn­tei­le für Stahlplatten)
  • S 355 JO (Rand­trä­ger für Stahlpilze)
  • S 355 J2 (Stahl­pro­fi­le für Verbundstützen)

Bau­stahl

Im All­ge­mei­nen zäh­len so gut wie alle koh­len­stoff­ar­men Stäh­le zu den Bau­stäh­len. Bei den koh­len­stoff­rei­che­ren Sor­ten sind die Gren­zen flies­send und nicht an Hand einer Faust­for­mel zu bestim­men. Bau­stäh­le haben in der Regel eine Min­dest­zug­fes­tig­keit von weni­ger als 500 N/mm2. Nach den neu­en EN-Nor­men sind Bau­stäh­le alle Stäh­le, die nicht unmit­tel­bar als Werk­zeug­stäh­le ver­wen­det wer­den. Bau­stäh­le wer­den gebraucht als Kopf- und Fuss­ab­schluss­plat­ten bei allen Arten von Stüt­zen. Aber auch als Stahl­pro­fi­le bei Stahl-Beton-Verbundstützen.

alphabeton-Stützen
nehmen es mit jeder
Belastung auf